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Foto: DFKI/ Peter Himsel

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen, Niedersachsen, Labore in Berlin, Darmstadt und Lübeck sowie eine Außenstelle in Trier. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands.

In 26 Forschungsbereichen, zehn Kompetenzzentren und acht Living Labs werden ausgehend von anwendungsorientierter Grundlagenforschung Produktfunktionen, Prototypen und patentfähige Lösungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelt. Die Finanzierung erfolgt über Zuwendungen öffentlicher Fördermittelgeber sowie durch Entwicklungsaufträge aus der Industrie. Neben den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland und Bremen sind im DFKI-Aufsichtsrat zahlreiche namhafte deutsche und internationale Hochtechnologie-Unternehmen aus einem breiten Branchenspektrum vertreten. 

Das DFKI engagiert sich in zahlreichen Gremien für den Wissenschafts- und Technologiestandort Deutschland. Derzeit arbeiten etwa 930 hochqualifizierte Angestellte aus Wissenschaft und Verwaltung und rund 630 studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 76 Nationen an über 560 Forschungsprojekten. Mehr als 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden im Laufe der Jahre als Professorinnen und Professoren auf Lehrstühle an Universitäten und Hochschulen im In- und Ausland berufen.

Mehr unter: www.dfki.de

Der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW)

Die Berufsförderungswerke (BFW) sind Experten für die Rückkehr in den Beruf und vom Gesetzgeber explizit benannte Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation (§ 51 SGB IX). Bundesweit arbeiten 28 von ihnen im Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V. (BV BFW) zusammen. Der BV BFW ist 2014 aus der am 15. Januar 1968 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke hervorgegangen.

Gemeinsamer Auftrag der BFW ist es, Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf oder ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben können, mittels ganzheitlicher Qualifizierung und Kompetenzentwicklung wieder die volle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Dies geschieht in über 250 Qualifizierungsangeboten, auf rund 12.000 Ausbildungsplätzen an etwa 100 Standorten bundesweit. Pro Jahr verlassen mehr als 7.000 Absolventen und Absolventinnen die BFW mit einem anerkannten Abschluss.

Der BV BFW und seine Mitglieder stellen ein Kompetenznetzwerk mit etwa 5.000 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dar, die in interdisziplinären Teams aus Ausbildenden sowie ärztlichem, psychologischem, sozialpädagogischem und therapeutischem Personal arbeiten. Damit werden Wissen und langjährige Erfahrungen in den Bereichen Prävention, Beratung, berufliche Neuorientierung, Qualifizierung und Integration in den ersten Arbeitsmarkt gebündelt. Als Partner von Unternehmen unterstützen der Bundesverband und die BFW sowohl KMU als auch Großunternehmen bei der Bewältigung der demografischen Herausforderungen am Arbeitsmarkt und bei der Sicherung von Fachkräften.

Weitere Informationen zum BV BFW finden Sie unter www.bv-bfw.de.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V.

Berufsbildungswerke haben in einer inklusiven Arbeitswelt ihren festen Platz. Sie qualifizieren jedes Jahr rund 15.000 junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und Beeinträchtigungen in über 250 Berufen. Damit schaffen sie neue Perspektiven und Chancen zur beruflichen Teilhabe für viele Jugendliche. Für Unternehmen stehen sie zur Fachkräfteausbildung und -gewinnung bereit. Die Berufsbildungswerke und ihre Träger haben sich unter dem Dach der BAG BBW zusammengeschlossen. Gemeinsam setzen sie sich gegenüber Politik, Wirtschaft, ihrem Partner Bundesagentur für Arbeit sowie Selbsthilfeverbänden dafür ein,

  • passgenaue Leistungen für junge Menschen mit Behinderungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesellschaft zu bieten,
  • mit Unternehmen wirtschaftsnahe Ausbildungsformate zu entwickeln,
  • Positionen für Inklusionskonzepte zu erarbeiten,
  • den Austausch der Berufsbildungswerke und ihrer Träger zu fördern,
  • sowie innovative Forschungsprojekte zu initiieren.

In einer sich stetig verändernden Arbeitswelt müssen Berufsbildungswerke dynamisch und agil reagieren. Um die berufliche Rehabilitation fit für die Zukunft zu machen, braucht es Innovationen – nur so kann sie erfolgreich wirken. Dafür setzt sich die BAG BBW ein.

Weitere Informationen zur BAG BBW e.V. finden Sie unter www.bagbbw.de.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Sie wurde am 18. Juni 1975 in Bonn als bundesweite Interessenvertretung der Werkstätten gegründet. Ihr Sitz ist seit 2022 in Berlin. Die Mitglieder der BAG WfbM sind Träger von Eingliederungseinrichtungen, insbesondere von Werkstätten, Förderstätten und Inklusionsbetrieben.

Die BAG WfbM vertritt die politischen Interessen der Werkstätten auf Bundesebene. Dies erfolgt im engen Dialog mit Politik, Ministerien, Leistungsträgern und Verbänden. Überdies bietet der Verein seinen Mitgliedern umfangreiche Beratung und Unterstützung in allen Fragen rund um die Gestaltung der Teilhabe am Arbeitsleben – von der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen über die Erarbeitung von Konzeptionen und Empfehlungen bis hin zur Unterstützung bei rechtlichen Angelegenheiten.

Die BAG WfbM wird von den Spitzen- und Fachverbänden der Freien Wohlfahrtspflege, den Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstätten für behinderte Menschen und den Werkstatträten Deutschland mitgetragen. Sie alle sind im Präsidium der BAG WfbM vertreten. Geführt wird der Verein durch einen ehrenamtlichen Vorstand. Er wird dabei unterstützt durch die Geschäftsführung und die hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle in Berlin.

Weitere Informationen zur BAG WfbM finden Sie unter www.bagwfbm.de