EmmA-App
Mobile Assistenz-App für Menschen mit psychischen Behinderungen zur psychologischen Unterstützung in emotional schwierigen Situationen am Arbeitsplatz
Technologiebeschreibung
Im Projekt EmmA-App wurde der stationäre Protoyp EmmA-Biofeedback mit einer Tagebuchfunktion mit 24h-Sensorik erweitert und mobil einsetzbar gemacht. Ziel des Projektes war es, ein mobiles Assistenzsystem zu entwickeln, das zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sowie bei der betrieblichen Wiedereingliederung nach einer psychischen Erkrankung genutzt werden kann. Ausgangspunkt ist eine multimodale Echtzeit-Sensoranalyse mit Hilfe von Smartphones, die physiologische und soziale Signale interpretiert. Darauf aufbauend wird ein sozio-emotionales Verhaltensmodell entwickelt und an einen virtuellen Avatar gekoppelt, der kontextabhängig bei schwierigen Situationen Hilfe anbietet. Die EmmA-App verwendete das System von EmmA-Biofeedback und fügte eine Tagebuchfunktion mit 24h-Sensorik hinzu. Sie war mobil statt stationär einsetzbar. Die App wurde im Projekt UBIDENZ als sozio-empathisches Assistenzsystem für an Depression erkrankte Menschen weiterentwickelt. Eine Nachfolge-App zur Selbstwertsteigerung und Reduktion von Mobbing-Erleben für Kinder entsteht derzeit im Projekt CONFIDENCE.
Unterstützungsart
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Psychisch unterstützen
Behinderungsart
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Psychische Behinderungen
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Lern- und geistige Behinderungen
Reifegrad
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Prototyp / Demonstrator
Laufzeit von Projekten
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09/2018 - 08/2021
Grundvoraussetzungen zur Anwendung
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Seh-, Hör-, Lese- und Sprechkompetenz