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Datenschutzinformation zur Anmeldung zu einer Veranstaltung des Projektes KI-Kompass Inklusiv 

Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“ ist ein Forschungsprojekt und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus den Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert. Die Gesamtfördersumme beträgt ca. 6 Mio. Euro. Das Deutsche Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Projektpartner Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke (BV BFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) bauen das „Kompetenzzentrum für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion in der Arbeitswelt“ bis 2027 auf. 

Das Projekt „KI-Kompass Inklusiv“ bietet kostenlose Veranstaltungen an. Für die Planung und Durchführung der Veranstaltungen werden auf der Webseite Anmeldeformulare bereitgestellt, in denen personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden. 

Bitte lesen Sie die folgende Erklärung zum Datenschutz, in der wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bei der Anmeldung einer Veranstaltung des Projektes KI-Kompass Inklusiv informieren 

 

Datenschutz-/Einwilligungserklärung 

  1. Für welchen Zweck sollen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich zur Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen des Projektes „KI-Kompass Inklusiv“, die entweder in Präsenz oder online stattfinden. Ziel ist es, durch gezielte Abfrage relevanter Informationen die notwendigen Unterstützungsmaßnahmen zu identifizieren und bereitzustellen, um Menschen mit Behinderungen eine möglichst erfolgreiche und barrierefreie Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen. Ihre Daten helfen uns, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.  

  1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen können sich Betroffene wenden?

Im Sinne der EU-DSGVO ist das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Educational Technology Lab, Alt-Moabit 91 C, 10559 Berlin) die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung.  

Bitte kontaktieren Sie für die Ausübung Ihrer Betroffenenrechte:  

Berit Blanc,  

Berit.Blanc@dfki.de 

Datenschutzbeauftragter des DFKI: 

datenschutz@dfki.de; Tel.: +49 631 20575 0 

 

  1. Auf welcher Rechtsgrundlage erfolgt die Verarbeitung personenbezogener Daten?

Das DFKI verarbeitet die von Ihnen erhobenen personenbezogenen Daten auf Basis Ihrer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a DSGVO. Ihre Einwilligung ist freiwillig. Sie können die Einwilligung ablehnen, ohne dass Ihnen dadurch irgendwelche Nachteile entstehen. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit gegenüber Berit.Blanc@dfki.de widerrufen, mit der Folge, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, nach Maßgabe Ihrer Widerrufserklärung, durch diesen für die Zukunft unzulässig wird.  

Dies berührt die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung jedoch nicht. 

  1. Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet?

Folgende personenbezogene Daten werden verarbeitet: 

4.1 bei Online-Veranstaltungen: 

  • Personenbezogene Daten der teilnehmenden Menschen mit oder ohne Behinderungen (Name, Vorname, E-Mail-Adresse) 
  • Funktion in der Organisation (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zum Bedarf hinsichtlich der Barrierefreiheit (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zur Anforderung von Vorabinformationen 

4.2 bei Präsenz-Veranstaltungen: 

  • Personenbezogene Daten der teilnehmenden Menschen mit oder ohne Behinderungen (Name, Vorname, E-Mail-Adresse) 
  • Funktion in der Organisation (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zum Bedarf hinsichtlich der Barrierefreiheit (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zur gewünschten Unterstützungsleistung (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zur Begleitung durch eine Assistenzperson 
  • Angaben zur Anforderung von Vorabinformationen 

4.3 bei Präsenz-Veranstaltungen mit Verpflegung: 

  • Personenbezogene Daten der teilnehmenden Menschen mit oder ohne Behinderungen (Name, Vorname, E-Mail-Adresse) 
  • Funktion in der Organisation (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zum Bedarf hinsichtlich der Barrierefreiheit (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zur gewünschten Unterstützungsleistung (freiwillige Angabe) 
  • Angaben zur Begleitung durch eine Assistenzperson 
  • Angaben zur Anforderung von Vorabinformationen 
  • Angaben zur gewünschten Verpflegung 
  • Angaben zu Lebensmittelunverträglichkeiten (freiwillige Angabe) 
  1. Wie lange werden personenbezogene Daten verarbeitet/gespeichert?

Sobald die Veranstaltung durchgeführt wurde, werden personenbezogene Daten vernichtet bzw. gelöscht. Eine Löschung erfolgt spätestens einen Monat nach Abschluss der Veranstaltung.  

 

  1. Wie werden die personenbezogenen Daten der teilnehmenden Personen geschützt?

Im Rahmen des Forschungsprojektes werden alle personenbezogenen Daten der teilnehmenden Personen gemäß den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verarbeitet und geschützt. Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich zum Zweck der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und auf Grundlage der erteilten Einwilligung der Teilnehmenden. 

  • Datenminimierung: Es werden nur die für das Veranstaltungsmanagement unbedingt erforderlichen Daten erhoben. 
  • Sicherheitsmaßnahmen: Alle Daten werden durch technische und organisatorische Maßnahmen wie den beschränkten Zugang und durch verschlüsselte, passwortgeschützte Speichersysteme vor unbefugtem Zugriff geschützt. 
  • Alle Daten, die von Ihnen während des Projekts erhoben werden, unterliegen der Schweigepflicht und werden entsprechend behandelt. 
  • Es ist gewährleistet, dass keine personenidentifizierenden Daten (Name, Vornamen, E-Mail-Adresse) oder sonstige Angaben, welche Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen, an Dritte außerhalb des Projekts weitergegeben werden oder publiziert werden. 
  1. Werden personenbezogene Daten an Dritte übermittelt?

Eine Übermittlung in Drittländer oder an internationale Organisationen erfolgt nicht. 

  1. Erfolgt eine Veröffentlichung personenbezogener Daten?

Eine Veröffentlichung der Daten erfolgt nicht. 

  1. Welche Rechte haben Betroffene grundsätzlich?

1) Freiwilligkeit und Widerruf nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO 

Die Angabe personenbezogener Daten ist freiwillig. Die Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten kann jederzeit nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit der Folge widerrufen werden, dass die personenbezogenen Daten der betreffenden Person nicht weiterverarbeitet werden. 

2) Auskunftsrecht (Art. 15 DSGVO) 

Die Betroffenen haben das Recht, jederzeit Auskunft über die zu ihrer Person verarbeiteten Daten sowie die möglichen Empfänger dieser Daten verlangen zu können. Ihnen steht eine Antwort innerhalb einer Frist von einem Monat nach Eingang des Auskunftsersuchens zu. 

3) Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung (Art. 16 – 18 DSGVO) 

Die Betroffenen können jederzeit gegenüber dem DFKI die Berichtigung, Löschung ihrer personenbezogenen Daten bzw. die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen. 

4) Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) 

Die Betroffenen können verlangen, dass der Verantwortliche ihnen ihre personenbezogenen Daten maschinenlesbaren Format übermittelt. Alternativ können sie die direkte Übermittlung der von Ihnen bereitgestellten personenbezogenen Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, soweit dies möglich ist. 

5) Beschwerderecht (Art. 77 DSGVO) 

Betroffene Personen können sich jederzeit an den Datenschutzbeauftragten des DFKI sowie bei einer Beschwerde nach Art. 77 DSGVO an die zuständige Aufsichtsbehörde zum Datenschutz wenden. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist: → für Berlin: 

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit; Alt-Moabit 59-61, 10555 Berlin; Tel.: +49 30 13889-0; Fax: +49 30 2155050; mailbox@datenschutz-berlin.de  

Zur Inanspruchnahme der Rechte genügt eine Mitteilung in Textform (Brief, E-Mail oder Fax) an den Verantwortlichen.